Green Griffin 2019: Auftakt durch Brigadegeneral Hannemann
Landes- und Bündnisverteidigung kann nur sichergestellt werden, wenn die Führungseinrichtungen und Gefechtsstände auch einwandfrei funktionieren.
Bei der multinationalen Übung „Green Griffin“ will der Kommandeur der Division Schnelle Kräfte, Brigadegeneral Andreas Hannemann, genau das herausfinden: Ist die Division in der Lage, die Befehle des Divisonskommandeurs durch einen Planungsprozesse derart umzusetzen, dass die Truppen im Gelände zeitgerecht alle Informationen erhalten, um im Kampf bestehen zu können?
Gesteuert und koordiniert wird die Übung aus dem Gefechtsstand in Stadtallendorf: Beinahe 90 Soldatinnen und Soldaten arbeiten im durchgängigen Schichtbetrieb in den kommenden zwei Wochen an moderner Kommunikationstechnik. Ein solcher nach NATO-Standards zertifizierter Gefechtsstand ist im Heer einzigartig.
Generalprobe für die Pick-Up-Zone
Parallel wurden die Übungsteilnehmer im Rahmen der Lutransportausbildung weitergebildet.
Während der Lufttransportausbildung im Rahmen der CET/FIT Phase wurde auch der Transport von Außenlasten geübt.
Niederländische Transporthubschrauber vom Typ CH-47D Chinook und deutsche NH-90 verbrachten größere Außenlasten bis zu 2,6 Tonnen. Darunter waren MILAN oder Waffenträger Wiesel 1 TOW oder auch Mungos flogen durch die Lüfte.
Das ließ sich die Leitung nicht entgehen: der Leitende für die Übung sowie stellvertretende Kommandeur der Division Schnelle Kräfte, Brigadegeneral Hans Hoogstraten, sowie Kommandeur der Luftlandebrigade 1, Brigadegeneral Dirk Faust, sahen sich ihre Soldatinnen und Soldaten im Rahmen der Dienstaufsicht an. Die Übung geht nun in die entscheidende Testphase für die Folgewochen.
DKS Pressestelle