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Der SPz Puma, der zurzeit als modernster Schützenpanzer in die Bundeswehr eingeführt wird, nimmt nicht am Wettbewerb im Rahmen des australischen Beschaffungsprogramms Land 400 Phase 3 teil.

Australien fordert für den zu beschaffenden Schützenpanzer explizit einen bemannten Turm. Daher hat sich der Hersteller PSM (Joint Venture aus Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann) entschieden, das australische Beschaffungsprogramm nicht weiter zu verfolgen.

In einer Presseerklärung hat PSM darauf hingewiesen, dass der fernbedienbare Turm des Puma die Turmbedienung aus dem hochgeschützten Fahrgestell in nicht exponierter Position ermöglicht und damit zur Überlebensfähigkeit der Besatzung beiträgt. Er sei kleiner und leichter; gewonnener Raum und Gewicht könnten im Gesamtsystem z.B. zur Verbesserung des Schutzes genutzt werden.

Gerhard Heiming