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Wissenschaftler vom Institut für Sicherheitsforschung (ISF) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg haben im Rahmen des deutsch-französischen Projekts RE(H)STRAIN mit Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der französischen L‘Agence Nationale de la Recherche eine Luftschleuse entwickelt, die die berührungslose Detektion von flüchtigen Substanzen, z.B. von Sprengstoff oder Drogen, an Einlässen zu Einrichtungen ermöglicht.

Ohne den Strom der Menschen aufzuhalten, wird ein Luftstrom durch die Schleuse geblasen und mit verschiedenen Sensoren auf Gefahrenstoffe untersucht. In der Kombination der handelsüblichen Sensoren, ihrer Auswertung und der Fusion der Daten für eine zuverlässige Diskriminierung der Ergebnisse liegt das Know-how des Systems. Das auf der Security 2018 in Essen präsentierte Labormuster soll weiterentwickelt werden.

Gerhard Heiming