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Microsoft wird weiterhin am Bieterwettbewerb um die Joint Enterprise Defense Infrastructure (JEDI), einer Cloud-gestützten Anwendung für die US-Streitkräfte, teilnehmen. Mitarbeiter hatten gegen die Teilnahme protestiert. Microsoft-CEO Brad Smith hat die kompromisslose Unterstützung der Streitkräfte unterstrichen und Mitarbeitern freigestellt, zu anderen Projekten zu wechseln. Um den Auftrag (8,5 Mrd. Euro) bewerben sich u.a. Amazon, IBM und Oracle. Google hatte sich nach Mitarbeiterprotesten zurückgezogen. Der JEDI-Vertrag soll mit einem Auftragnehmer noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, damit erste Anwendungen bereits Anfang 2019 zur Verfügung stehen.

Gerhard Heiming